[1] Ich wurde in Wien geboren, aber aufgewachsen bin ich in Strasshof, mit einer Länge von 6,5 km² angeblich das längste Straßendorf Österreichs.

[2] Benannt wurde ich nach Doris Day, einer US-Schauspielerin und Sängerin. Man kann an meinem Namen ganz gut auch mein Alter erkennen, denn alle “Dorisis”, die ich kenne, sind auf jeden Fall älter als 40.

[3] Leider hatte ich keinen aufregenden 1. Schultag in der Grundschule, da ich damals mit “Feuchtblattern” krank im Bett lag und erst einige Tage später starten konnte. 🤒 Schultüte gab es aber trotzdem.

[4] Ich bin gar nicht musikalisch ♫ begabt. Als Kind wollte ich unbedingt Ziehharmonika spielen, sollte jedoch zuerst mal Flöte lernen. Nach zwei Jahren meinte allerdings meine Lehrerin, dass es keinen Sinn macht, mich (bzw. sie) weiter zu quälen.

[5] Allerdings möchte ich immer noch Gitarre spielen lernen und habe seit Jahrzehnten ein wirklich gutes Instrument im Keller stehen, das nur darauf wartet, von mir wachgeküsst zu werden.

[6] In meiner Kindheit habe ich sehr gerne beim örtlichen Kindertheater mitgespielt und sollte einmal auch die Hauptrolle des Schneewittchens übernehmen. Ich weigerte mich und wollte lieber einen Zwerg spielen, da ich auf keinen Fall den Prinz küssen wollte. Das war dann auch das Ende meiner Schauspielkarriere.

[7] Ich mochte als Kind gar nicht gerne in unseren Keller gehen, da ich mich immer gefürchtet habe. Hängt vielleicht mit der damals recht beliebten Serie “The Munsters” zusammen, die ich mir anschauen durfte.

[8] Es gab sogar mal eine Zeit, da dachte ich, dass alle Erwachsenen wie Herman Munster Knöpfe am Hals hätten und schaute einfach bei meinen Eltern nach. Glücklicherweise waren die kein Mitglied der Munster-Family!

[9] Mit 8 Jahren bekam ich meine erste KIWI geschenkt. Leider wusste ich nicht, wie man diese essen sollte und biss gierig in die Frucht – mit Schale! 🥝

[10] Unvorstellbar, aber meine erste Pizza 🍕 aß ich erst mit 17 Jahren, allerdings ohne Käse, denn diesen mochte ich gar nicht. Mittlerweile liebe ich vor allem Mozzarella, hängt wohl mit der Italien-Connection zusammen.

[11] Ich hasse jedoch noch immer Lakritze, Leberpastete und Cremespinat.

[12] Ich mag auch keinen Kaffee, liebe aber schwarzen Tee mit Milch ☕️.

[13] Ich trinke keinen Alkohol – außer Baileys, Rum und Prosecco. 😉

[14] Mit 18 habe ich illegal als Au-Pair in Toronto, Kanada 🇨🇦 gearbeitet. Glücklicherweise wurde ich aber nicht erwischt und erlebte eine ganz tolle Zeit mit meiner Gastfamilie und den drei Kids, zu denen ich heute noch Kontakt habe.

[15] Dort erlernte ich auch ein wenig Gebärdensprache, allerdings unterscheidet sich die “American Sign-Language” von der europäischen, was ich erst später herausgefunden habe.

[16] Mit Mitte 20 bin ich im Rahmen einer Coaching-Ausbildung über glühende Kohlen gelaufen. Bis auf einige kleine Blasen ist es gut gegangen. Es war ok, aber ich würde es nicht nochmals machen, da wir uns einen ganzen Tag mit Motivationssprüchen und Gesang darauf vorbereiten mussten.

[17] Es war lange mein Traum, an einem Körpersprache-Seminar mit dem Pantomimen und Experten Samy Molcho, teilzunehmen. Eines Tages hab ich einfach an sein Management geschrieben, dass mich das Thema so fasziniert, ich mir als Junglehrerin das Seminar allerdings nicht leisten könnte … und wurde gratis dazu eingeladen! Es war so ein toller Tag und ich durfte Samy Molcho live erleben und kennenlernen. Das hat mir gezeigt, was alles möglich ist, wenn man sich nur traut.

[18] Da ich ein Semester in Kopenhagen 🇩🇰 studiert habe, belegte ich einige Monate einen Dänischkurs – leider nur mit mäßigem Erfolg. Es gibt ca. 5,8 Millionen Einwohner*innen und fast alle sprechen sehr gut Englisch, da Filme meist in englischer Originalsprache mit dänischen Untertiteln gezeigt werden, also machte es echt keinen Sinn, diese Sprache zu lernen. Meine Liebe zu Skandinavien ist aber bis heute geblieben. 🥰

[19] In Kopenhagen war ich auch das erste Mal in der Oper – Le nozze di Figaro – gesungen in Italienisch und mit dänischen Obertitel, denn diese wurden oberhalb der Bühne eingeblendet. Ich muss gestehen, es ist bei diesem einmaligen Opernbesuch geblieben.

[20] Ich lernte in Dänemark leider nur wenige Einheimische kennen, aber dafür viele internationale Student*innen und auch meinen späteren Mann.

[21] Er ist Italiener 🇮🇹, meist werde allerdings ich für die Italienerin gehalten, liegt vielleicht an meinem Aussehen oder auch an meinem Temperament. 🤔

[22] Ich kann eine wirklich gute Lasagne zubereiten, angeblich sogar besser als meine Schwiegermutter.

[23] Wir lieben es im Urlaub Häusertausch zu machen. Wenn du mehr darüber wissen willst, findest du hier meinen Blogartikel dazu.

[24] Wir haben auch einen Wohnwagen namens “Jimmy Blue”, mit dem wir allerdings noch nie unterwegs waren, er dient uns einfach als zusätzlicher Wohnraum bei unserem Ferienhaus.

[25] Ich besitze sehr viele Bücher 📚, davon wahrscheinlich 100 noch un- bzw. nur angelesene, aber irgendwann hab ich sicher mal viiieeeel Zeit.

[26] Weiters finden sich bei uns auch stapelweise Deko-Zeitschriften, da ich mich davon gerne inspirieren lasse, mich aber nur schwer von diesen trennen kann. Mein Mann hasst sie, hat als Ausgleich dafür aber einen ganze Raum im Keller für seine Frisbee-Sachen.

[27] Tiere mag ich wirklich gerne und so hatte ich schon Meerschweinchen, Katzen, Hasen, einen Papagei und auch mal zwei Goldfische namens Stan und Ollie. Leider sind die beiden während unseres Urlaubs verstorben, da mein Opa nur das Fenster im Kinderzimmer öffnete für die Sauerstoffzufuhr, aber nicht das Wasser wechselte.

[28] Es gab allerdings auch ein paar schmerzhafte Begegnungen mit Tieren. In Kroatien hat mich mal ein Esel gebissen und beim ersten Reitversuch 🐎 bin ich vom Pferd gefallen und landete so unglücklich, dass das Pferd fast auch mich draufgestiegen wäre. Der zweite Reitversuch war dann erst in meinen Zwanzigern während eines Urlaubs in Cornwall und ein wirklich schönes Erlebnis.

[29] Als Kind dachte ich, dass Katzen, Meerschweinchen und Hasen durchgehende Barthaare haben, bis mich mein Hase Florian eines Besseren belehrte. 🐰

[30] Na ja, Biologie war nie mein Lieblingsfach. In der Oberstufe musste ich sogar Schularbeiten in diesem Fach (z.B. über die Eirollbewegung der Graugans) schreiben – ich hab das echt gehasst!

[31] Meine Lieblingsfächer waren dafür Englisch, Französisch und Geschichte. Heute kann ich gerade mal Wein oder ein Baguette in Frankreich bestellen. So schade, aber dafür überlebe ich recht gut in Italien – zumindest wenn niemand Veneto-Dialekt mit mir spricht.

[32] Besonders die Urgeschichte interessierte mich früher so sehr, dass ich mit 16 Jahren im Sommer ein Praktikum bei archäologischen Ausgrabungen in einem Nachbarort machte und hierbei fleißig in der Erde buddeln durfte. Mein größter Fund war eine Kanonenkugel, aber ich wusste danach, dass ich auf keinen Fall Archäologin werden wollte.

[33] Wieder ein Berufswunsch, der sich also in Luft aufgelöst hatte. Davor wollte ich Krankenschwester werden, kann aber bis heute nur schlecht Blut und größere Verletzungen sehen.

[34] Studiert habe ich schließlich Lehramt 👩🏻‍🏫 und bin immer noch von Herzen gerne Pädagogin, aber nicht in Vollzeit, damit ich Zeit fürs Coachen habe.

[35] Jetzt gönne ich mir zum zweiten Mal ein Sabbatical von der Schule. Das ist für mich wirklich ein Geschenk und die beste Burnout-Prophylaxe!

[36] Ich mag es gar nicht, wenn meine Schüler*innen im Unterricht Kaugummis kauen und bin wahrscheinlich “the best bubble gum detective ever”, bekam aber jetzt eine große Schachtel als Abschiedsgeschenk.

[37] Worauf ich wirklich stolz bin, sind unsere Studien- und Berufsinfotage “Career Days”, die ich mit einer lieben Kollegin seit mehr als 10 Jahren organisiere und die jungen Menschen einen guten Einblick in die vielfältige Bildungslandschaft und die unterschiedlichsten Berufe geben. Dieses Jahr veranstalteten wir es sogar als Online-Event und es war einfach super, auch wenn wir im Hintergrund total nervös und aufgeregt waren.

[38] Die Anzahl an Konzerten, die ich in meinem Leben besucht habe, kann ich an einer Hand abzählen, aber ich erinnere mich noch gut an mein erstes – “Manfred Mann’s Earth Band” in der Wiener Stadthalle. Die Musik mag ich noch heute.

[39] Bis Ende 20 war ich begeisterte und sehr aktive Pfadfinderin und liebte es, am Sommerlager einen “Gatsch-Ofen” zu bauen. Diese Zeit hat mich sehr geprägt und ich bin heute noch dankbar, was ich alles lernen durfte.

[40] Ich liebe Honig 🍯! Aus diesem Grund haben wir seit einigen Jahren eine Bienenpatenschaft, bekommen jedes Jahr 8 kg Honig und unterstützen so auch die Imkerei.

[41] Obwohl ich Pflanzen und Blumen sehr gerne mag, habe ich leider gar keinen “grünen Daumen” 🌱 – daher gehen bei uns sogar die Kakteen ein.

[42] Ich bin ein “Early Bird” und genieße die Ruhe in der Früh, wenn alle bei uns noch schlafen und ich Zeit für mich habe.

[43] Eines meiner Lebensmotive ist die Neugierde, daher entdecke ich immer wieder neue Themen und Interessen und mir war noch nie langweilig. So habe ich neben mehreren Coaching-Ausbildungen auch eine Ausbildung als Farbberaterin gemacht, die ich aber nur privat nutze.

[44] Mein Kleidungsstil ist eher sportlich-lässig. Was ich gar nicht mag, sind Kostüme, Rüschenblusen und High Heels. Da hätte ich das Gefühl, dass ich mich verkleiden würde.

[45] Apropos Verkleiden: Ich bin keine Freundin vom Fasching und von Silvester, aber dafür liebe ich die Adventszeit und Weihnachten.

[46] Ich liebe (ungefüllte) Schokolade, Spiele-Abende, Deko-Shopping und mit meiner besten Freundin stundenlang zu quatschen.

[47] Bis zu meinem 30. Lebensjahr war ich extrem gerne mit dem Flugzeug ✈️ unterwegs. Mittlerweile leide ich aber etwas unter Flugangst und verreise lieber per Bahn oder mit dem Auto. Letzteres ist auch ideal, um all die neu-gekauften Dekostücke gut nach Hause transportieren zu können.

[48] Glücklicherweise teilen mein Mann und ich unsere Wander-Unlust. Ich musste als Kind mal neun Stunden mit meiner Familie eine Tour in die Berge machen, inklusive nicht ganz ungefährlicher Überquerung eines riesigen Schneefelds. Seitdem habe ich anscheinend ein “Wandertrauma”, das ich bisher noch nicht überwinden konnte.

[49] Zu meinen Lieblingsorten zählen Hallstatt im Salzkammergut, San Gimignano in der Toskana und Brügge in Belgien. Dort würde ich so gerne mal im Beginenhof übernachten, was jedoch leider nicht möglich ist aber davon träumen darf ich ja.

[50] Im Sommer bin ich jedoch am liebsten in unserem Ferienhaus an einem kleinen See, denn da kann ich wunderbar entspannen, zeitig in der Früh schwimmen gehen und die Enten beobachten. It’s my little paradise!